„Der Ford Explorer ist mit seinem gelungenen Design, dem kompakten Format und dem komfortablen Fahrwerk eine interessante Alternative zu den MEB-Autos von Audi, VW oder Skoda.“ Zu diesem Eindruck kam „auto, motor und sport“ (Ausgabe 15/2025) nach einem Fahrtest mit dem Ford Explorer. Qualitativ erscheine er sogar besser als seine MEB-Brüder.
Dass sich unter der Hülle des Explorers der technische Unterbau des Modularen Elektrobaukastens von VW verbirgt, darauf käme man nicht so ohne weiteres. Das liege unter anderem daran, dass der Explorer mit 4,47 Metern Gesamtlänge größenmäßig ziemlich exakt zwischen ID.3 und ID.4 balanciert. Doch vor allem sei es den Gestaltern gelungen, eigene Akzente zu setzen. „Zudem kommt der Ford nicht daher wie ein beliebiger Elektro-SUV irgendeiner beliebigen Marke. Er zeigt eigenes Profil, zitiert sogar zurückhaltend - etwa in der Heckansicht - den größeren US-Explorer mit Verbrennungsmotor. Das bringt dem Kölner gleich ein paar Sympathiepunkte ein, noch bevor man eingestiegen ist“, heißt es in dem Bericht.
Das Testfahrzeug war mit seiner Premium-Ausstattung Top of the Line: Vierradantrieb mit zwei Motoren und der großen 79-kWh-Batterie, mehr gehe nicht. Das zeige sich auf dem Preiszettel: 61.600 Euro. Dazu gehörten 20 Zoll große Räder, elektrisch verstellbar Sitze inklusive Massagefunktion, Matrix-LED-Licht, die induktive Telefon-Ladeschale oder die elektrisch betätigte Heckklappe. Mit dem verstellbaren Hochkant-Monitor für das Infotainment, hinter dem ein kleines Staufach liegt, setze Ford ganz eigene Akzente.
Die wesentlichen Fahrzeugfunktionen ließen sich übersichtlich bedienen. Die beiden Antriebseinheiten und der Akku fänden sich in ganz ähnlicher Konfiguration in Audi Q4 e-tron, VW ID.4 oder Skoda Enyaq wieder. Im Ford würden sich die Motoren in Bug und Heck zu 250 kW (oder 340 PS) Systemleistung aufschwingen. „So eindrucksvoll das klingt, fährt es sich auch. In genau fünf Sekunden spurtet der Ford aus dem Stand auf 100 km/h, einfach so, ohne Antriebsgeheul oder Räderwimmern“, lobt „auto, motor und sport“.
Der Explorer gehe unter seinesgleichen als relatives Leichtgewicht durch. Der Testwagen brachte 2148 Kilo auf die Waage, was ihn im Vergleich zu Audi einen Gewichtsvorteil von immerhin 89 Kilogramm verschafft. Zu den Vorzügen gehöre eine für E-Autos vergleichsweise hohe Zuladung von 592 Kilogramm.
Überholvorgänge und Einfädelmanöver gelängen spielerisch. Er beschleunige zwar heftig, doch gut dosierbar und mit angenehm analogem Pedalgefühl. Mit seiner großen Batterie und dem Testverbrauch von 22,2 kWh/100km komme der Explorer 382 Kilometer weit.
Der Aufenthalt an Bord gestalte sich ausgesprochen angenehm. „Die Material- und Anfassqualität der Inneneinrichtung scheint sogar eine Spur wertiger als jene der Wolfsburger Verwandtschaft.“ Top sei zudem die Qualität der Sitze in beiden Reihen. Ebenso brauchbar präsentiere sich der Abrollkomfort - selbst größere Unebenheiten werden recht gekonnt weggefedert. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Juli 2027)
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