Puma - Kleiner SUV mit flexiblem Ladekonzept
"Puma? Da war doch mal was. Von 1997 bis 2001 verkaufte Ford ein Coupé auf Fiesta-Basis als Puma. Jetzt steht der Name für einen kleinen SUV, der ebenfalls Fiesta-Technik nutzt, aber unter anderem ein wesentlich flexibleres Raumkonzept bietet", erläutert "auto, motor und sport" (Ausgabe 20/2019) bei der Vorstellung des neuen Modells.
So befinde sich unter dem höhenjustierbaren Kofferraumboden eine 80 Liter fassende Kunststoffwanne, in der sich schmutzige Sportgeräte oder Stiefel transportieren lassen. Die Megabox genannte Wanne könne per Gartenschlauch gereinigt werden, über eine Ablaufschraube fließe das Wasser anschließend wieder ab. Bei ausgebautem Ladeboden entstehe zudem ein so hoher Gepäckraum, dass sich Golftaschen oder größere Topfpflanzen stehend transportieren lassen.
"Antriebsseitig startet der Puma mit zwei Dreizylindern-Benzinern, die 125 und 155 PS leisten und per Zylinderabschaltung auf niedrige Verbrauchswerte getrimmt wurden. Beim stärkeren der beiden Einliter-Aggregate kommt zudem ein 48-Volt-Mildhybrid-System zum Einsatz, dessen riemengetriebener Startergenerator den Vortrieb mit bis zu 16 PS und 50 NM unterstützt", heißt es in dem Bericht. Bei Geschwindigkeiten unter 15 km/h schalte der Verbrenner ab und nutzte den Schwung, sobald der Fahrer vom Gas gehe. Der kräftige Startergenerator erwecke ihn binnen 300 Millisekunden wieder zum Leben. Der Puma ist ab sofort bestellbar und rollt Anfang 2020 zu den Händlern, so das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2020)
Verbrauchs- und Emissionswerte für den Ford Puma:
Kraftstoffverbrauch (kombiniert, ltr./100 km, nach WLTP-Messmethode):
Benzin: 8,7 - 5,1
co2-Emission (kombiniert, gr./km):
Benzin: 157 - 121