Mit dem Ford Mustang Mach-E GT, dem neuen Topmodell der Elektro-SUV-Baureihe, war „autoBILD“ (Ausgabe 31/2022) zum Fahrtest unterwegs. Der kommt jetzt mit 358 kW, also 487 PS, um die Ecke und hinterließ einen guten Eindruck. „Ein sympathischer Typ, der Mach-E GT. Nicht perfekt, macht aber Spaß. Er sieht gut aus, ist sehr schnell (bis 160 PS km/h). Dieser E-SUV macht dem Namen Mustang keine Schande - wirklich nicht“, betont das Magazin.
Eine stattliche Erscheinung sei er schon mal, ein ausgewachsenes, familienfreundliches SUV - mit geschlossenem Grill und schmalen Scheinwerfern vorn, an der Seite coupéartig nach hinten abfallender Fensterlinie und drei stehenden Leuchten am Heck - wie beim Ur-Mustang von 1964. „Ein erfreulicher Auftritt!“
„Das gilt auch für die Inneneinrichtung. Der Mustang bietet vorn und hinten ordentlich Platz, die Sportsitze haben eine weiche Auflage, aber viel Seitenhalt. Im Fond sitzt man E-Auto-typisch flach über dem Boden, aber gar nicht ungemütlich“, so der Eindruck. Der Kofferraum schluckt 402 bis 1420 Liter. Und dazu gebe es nochmal 100 Liter Stauraum: mit Kunststoff ausgekleidet, auswaschbar und mit einem Wasserablauf, ideal für nasses Zeug aller Art. Ein 10,2-Zoll-Display vor dem Fahrer liefere ein paar Infos - Reichweite, Tempo, Kilometerstand - für einen großen Teil der Bedienung sei ein senkrecht stehender 15,5-Zoll-Touchscreen zuständig.
Der Testwagen, lobt „autoBILD“, war sehr ordentlich verarbeitet, mit ansprechendem Material, einer betont sorgfältigen Lackierung und netten Details. „Die Vordertüren etwa sind im oberen Bereich innen gummiert - genau dort fasst man sie zum Öffnen an.“
Zur Motortechnik: Der Mach-E-GT besitzt je einen E-Motor an Vorder- und Hinterachse mit einer Gesamtleistung von 487 PS - im Overboost, also für wenige Sekunden. Als Dauerleistung gebe Ford 272 PS an, im Vergleich immer noch sehr viel. Den Sprint von 0 auf 100 schaffte der Mach-E GT im Test in erstaunlichen 4,1 Sekunden. „Er rennt maximal 200 km/h, beschleunigt leise, schnell und bis Tempo 130 extrem druckvoll.“ Sein Akku ist 91 kWh groß und könne an der Gleichstrom-Säule mit maximal 150 kW geladen werden. Eine Batterieladung von 10 auf 80 Prozent dauere dann 45 Minuten.
Der Mustang fahre sich wuchtig, mit guter Traktion, drehe sich mit dem - je nach Fahrprogramm - heckbetont ausgelegten Allradantrieb freundlich in die Kurven ein, sei energisch unterwegs. Gute Nachrichten gab es am Ende außerdem von den Bremsen, die Brembos (Serie beim GT) verzögern bestens. „Warm stand der Mustang beim Stopp aus Tempo 100 schon nach 33,7 Metern. Top!“, so „autoBILD“. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, August 2022)
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